Familienaufstellung ist ein geeignetes Mittel, um Lösungen für Probleme und Konflikte zu finden, die innerhalb des Familiensystems entstanden sind und für den Einzelnen störend und lebenshinderlich sein können. Die Aufstellung dient dazu, den eigenen Platz in seinem System zu finden. Hat man diesen Platz eingenommen, lösen sich viele Problem scheinbar wie von allein und man fühlt sich wieder mehr an die Lebensenergie angebunden.
Die Trauma-Beratung ist dazu da, ein individuell entstandenes Trauma zu lösen. Ein Trauma ist ein Erlebnis, das einen überwältigte und auf das man in der konkreten Situation nicht angemessen reagieren konnte, sich z.B. nicht wehren oder weglaufen konnte. Diese blockierten Handlungsimpulse sind im Körper gespeichert und entladen sich oft in unangemessener Weise im Alltag – es kann zu Schlafstörungen, Ängsten, Essstörungen, Panikattacken oder Wutanfällen kommen. Ein Trauma kann viele Ursachen haben: ein Unfall, ein medizinischer Eingriff, Gewaltanwendung, Missbrauch u.ä.
Im Rahmen der Trauma-Beratung beginne ich oft mit einer Aufstellung, damit der Klient zuerst seinen eigenen Platz im System finden kann. Liegt ein Trauma vor, so können die Blockaden am besten in Einzelstunden schichtweise und behutsam gelöst werden.